Die Yin Yang Pyramide
Um das Vorhandensein der Dualität in allen Ebenen und zwischen allen Ebenen gut darzustellen, habe ich die sogenannte YIN-YANG-Pyramide145 entworfen. Sie vereinigt die Dualität des Yin-Yang-Symbols mit dem Oben/Unten des christlichen Kreuzes und bringt damit das Ying-Yang-Prinzip in die dritte Dimension. Sie ist ein Symbol für das Weltbild der Seele-Zufall-Theorie und stellt sowohl die "Ausrichtungen" (Gut/Integration und Böse/Entropie) als auch die "Arten" (z.B. Atom, Pflanze, Mensch) und die "Stoffe" (Schwarz=Himmel, Weiß=Erde146) dar.
Von oben und von unten sieht sie genauso aus wie das bekannte Yin-Yang-Symbol:
Abb. 20 Die verschiedenen Ansichten der Yin-Yang-Pyramide
In der dreidimensionalen Ansicht (schräg von unten) sieht sie so aus:
Abb. 21 Die Yin-Yang-Pyramide in der 3-D Ansicht
Sie steht stellvertretend für den Aufbau des Universums
* Die Pyramidenspitze symbolisiert den übergeordneten Teil der Gottesseele.
Die gesamte Gottesseele wird von der gesamten Pyramide symbolisiert.
Der Boden der Pyramide: Das Vakuum.
Darauf aufgebaut ist: Die Materie
Darauf aufgebaut ist: Die lebende Zelle
Darauf aufgebaut ist: Die Tiere
Darauf aufgebaut ist: Die Pflanzen
Darauf aufgebaut ist: Der Mensch
An der Spitze der Pyramide ist das Göttliche:
Glück und Unglück, Schwarz und Weiß bzw. Gut und Böse haben
keine Bedeutung mehr. Sie werden eins.
Sie steht stellvertretend für die Evolution des eigenen
Selbst:
Am Boden der Pyramide ist die Zeugung und die Geburt jedes Einzelnen.
Höchstes Glück und abgrundtiefes Unglück können bei kleinen
Kindern innerhalb von Minuten erkennbar sein
Mit zunehmendem Alter kann der einzelne auf dieser Basis aufbauen und höher
steigen:
Glück und Unglück sind nahe beieinander, aber nicht mehr so ausgeprägt
wie in der Kindheit (Dies entspricht der Größe der Fläche, die
die weiße bzw. schwarze Farbe in dieser Kreisebene einnimmt)
An der Spitze endet das Leben:
Glück und Unglück, Schwarz und Weiß bzw. Gut und Böse haben
keine Bedeutung mehr. Sie werden eins.
Sie steht stellvertretend für das Zeitempfinden des
eigenen Selbst
Entsprechend der Fläche, die der Kreis bei einem waagrechten Schnitt in der jeweiligen Ebene einnimmt, sinkt mit zunehmendem Alter die Intensität des Zeitempfindens. Das heißt im Klartext: Je älter man wird, desto schneller - so hat man das Gefühl - vergeht die Zeit.
Sie symbolisiert in verschiedenen Ebenen den untrennbaren Aufbau von Gut und Böse
d.h. man könnte die Yin-Yang-Pyramide in jeder Ebene waagrecht durchschneiden,
Schwarz und Weiß wären immer gemeinsam zu gleichen Teilen vertreten.
Sie steht stellvertretend für den körperlichen und geistigen Aufbau des eigenen Selbst
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Steffen
Grimm
STICHWÖRTER und SYNONYME:
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