1.2. Todesnäheforschung

1.2.1. Allgemeines

Mit dem zunehmenden Fortschritt in der Medizin gelingt es in der letzten Zeit immer häufiger, Patienten, die bereits als klinisch tot galten, zu reanimieren, also wiederzubeleben. 10-40% (Die Ergebnisse schwanken je nach Studie10 ) dieser Menschen erzählen danach von "Erlebnissen" während der Situation ihres klinischen Todes. Unabhängig davon ob sie durch eine Krankheit oder einen Unfall in diesen Zustand geraten sind, berichten alle von mehr oder weniger ähnlichen "Erlebnissen". Dabei unterscheiden sich die eines Hindus nicht wesentlich von einem Christen d.h. die "Erlebnisse" waren unabhängig von der Religion des Wiederbelebten. Ebenso unabhängig sind diese auch vom Alter, vom Geschlecht, von der Glaubensstärke (auch Atheisten waren vertreten), von der Krankheitszeitspanne vor dem klinischen Tod (d.h. ein Befragter, bei dem ein Unfall aus heiterem Himmel zu der Nah-Tod-Erfahrung führte, berichtete ähnliches wie einer, der nach langer Krankheit dieses "Erlebnis" hatte), von der Zugehörigkeit zu einer gesellschaftlichen und ethnischen Gruppe. Die Berichte der einzelnen Menschen unterscheiden sich zwar immer etwas voneinander, aber ein Großteil der Berichtselemente taucht immer wieder auf, so dass sich eine Art "Standard"-"Nah-Tod-Erfahrung" in etwa so beschreiben lässt11:

1.2.2. Die Nah-Tod-Erfahrung

Sobald der klinische Tod einsetzt, hört die Person ein flüchtiges summendes Geräusch. Sie stellt fest, dass sie den eigenen Körper von außen sehen kann und über sich schwebt. Es wird der Person bewusst, dass sie tot ist. Sie merkt, dass sie ganz deutlich hören und sehen kann, ja sogar, dass sie besser hören und sehen kann als je zuvor. Sie hat das Gefühl, gesprochene Worte in den Gedanken der Mitmenschen bereits vorher zu lesen bzw. direkt vom anderen zu empfangen. Sie kann allerdings nicht mehr sprechen, also auch nicht mehr von Umstehenden gehört werden. Sie versucht, etwas zu berühren und stellt fest, dass es nicht mehr möglich ist. Sie greift durch materielle Gegenstände hindurch. Sie nimmt alles wahr, was vor sich geht, kann aber selbst nicht ins Geschehen eingreifen. Auf einmal wird sie - wie von selbst - auf eine dunkle Leere oder einen Tunnel hingetrieben und hat dabei das Gefühl zu schweben. Am Ende des Tunnels sieht sie ein unheimlich helles, aber nicht blendendes Licht. Dieses Licht strahlt eine unendliche Wärme und Liebe aus, und die Person fühlt sich so glücklich wie nie zuvor. Eine Liebe, die alle vorher gefühlte Liebe auf Erden um ein unendliches Maß übersteigt. Sie bemerkt, dass dieses Licht eine Art "Person", ein "Lichtwesen" ist. Dieses Lichtwesen ist auf irgendeine Art und Weise männlich und weiblich. Während der Anwesenheit dieses Lichtwesens läuft plötzlich das ganze zurückliegende Leben vor einem ab. Dabei wird jede Handlung, die die Person in ihrem bisherigen Leben gemacht hat, einer Art Bewertung unterzogen. Diese Bewertung erfolgt sowohl durch das Lichtwesen als auch gleichzeitig durch sich selbst. Als Maßstab für die Bewertung gilt dabei, ob eine Handlung aus Liebe heraus geschehen ist. Dabei erlebt die Person nicht nur ihre Handlungen und Gefühle wieder, sondern auch die Gefühle und Gedanken der jeweiligen Mitmenschen. Das heißt, wenn die Person z.B. einem Menschen Leid zugefügt hat, dann fühlt sie dieses Leid, wie wenn es ihr selbst widerfahren wäre. Zusätzlich zur eigenen Perspektive und der Perspektive des jeweiligen Mitmenschen erlebt sie die einzelnen Situationen seines Lebens auch als neutraler Beobachter, der sich und seine Mitmenschen von außen handeln sieht.
Sie wird sich dabei bewusst, dass es nur zwei Dinge gibt, für die sie lebt.
Das eine ist die Liebe und das andere ist das Erlernen von Wissen. Unter Lernen ist dabei weniger das Begreifen mathematischer Formeln oder Auswendiglernen zu verstehen, als vielmehr die seelische Reifung. Das Erlernen von Wissen ist dabei weniger wichtig als das Liebenlernen. Außerdem ist es wichtig, dass sowohl das Lieben als auch das Lernen freiwillig geschieht. Ein Zwang von außen oder von sich selbst vermindert den Wert des Liebens und des Lernens.
Diese Werte sind der Person während der Rückschau bewusst und sie spürt das Leid, das sie sich und seinen Mitmenschen zugefügt hat. Trotzdem überstrahlt die Anwesenheit des Lichtwesens alle negativen Gefühle, und sie fühlt sich unendlich glücklich, bei diesem Lichtwesen sein zu dürfen. Das Lichtwesen strahlt nicht nur unendliche Liebe aus, sondern verkörpert auch unendliches Wissen. Durch die Nähe zum Lichtwesen werden ihr alle Unklarheiten, die sie während ihres Lebens hatte, aufgelöst. Die Antwort auf jede Frage, die sie interessiert, wird der Person sofort klar, ohne dass sie darüber nachdenken muss. Sie erfährt sich außerhalb von Raum und Zeit mit unendlicher Liebe und unendlichem Wissen.
Eine ganze Reihe von Menschen hat auch berichtet, dass sie irgendwann im Laufe der Sterbeerlebnisse - sei es gleich zu Beginn oder später- die Gegenwart anderer Wesen in ihrer Nähe wahrgenommen hatten. Oft sind es bereits verstorbene Verwandte oder sehr gute Freunde, die einem während des Sterbeerlebnisses begleiten und mit ihrer Anwesenheit Beistand und Rückhalt sind.
In vielen Fällen berichten die Beteiligten, wie sie sich im Laufe ihres Erlebnisses irgendwann einer Stelle nähern, die sie als Grenze bezeichnen. Sie erkennen während ihrer Erfahrung, dass das Überschreiten dieser Grenze kein Zurückkehren in ihren jetzigen Körper zulässt und sie dann also endgültig sterben würden. Die Betroffenen spüren daraufhin, dass ihr jetziges Leben doch noch nicht vorbei ist. Oft stellte das "Lichtwesen" es auch den Menschen frei, in ihr bisheriges Leben zurückzukehren. Die Berichtenden hatten dabei den Eindruck, dass ihnen letztendlich die Rückkehr nur gewährt wurde, weil ihr Wunsch nach Rückkehr aus dem Aspekt der Nächstenliebe gestellt wurde (z.B. um seine hilflosen Kinder versorgen zu können).
Ist eine Entscheidung für eine Rückkehr in den Körper gefallen, erfolgt diese dann abrupt. Unfallopfer spüren plötzlich die Schmerzen ihrer verletzten Körperteile. Die Betroffenen bezeichnen diesen Moment als sehr unangenehm. Nicht nur wegen der Schmerzen, sondern auch wegen der Einschränkung durch ihren Körper. Aber vor allem fiel ihnen die Trennung von dem Lichtwesen unheimlich schwer. Wenn sie von diesem Moment berichteten, fingen viele an zu weinen12.


1.2.3. Bewertung der Nah-Tod-Erfahrung

Trotzdem sich alle sehr stark nach dem Lichtwesen sehnten, sagten alle übereinstimmend, dass ein Selbstmord für sie nicht in Frage kommen würde, um dem Lichtwesen wieder näher zu kommen. Sogar Personen, die in dieses Erlebnis durch einen Selbstmordversuch gekommen waren, berichteten, dass sie seit ihrer Erfahrung das Leben zu schätzen wissen und lieben. Sie hatten dadurch eingesehen, dass ihr Selbstmord keine Lösung ist13.
Insgesamt gesehen hat das "Erlebnis" einen sehr positiven Einfluss. Die Menschen, die eine Nah-Tod-Erfahrung hatten, erklärten, dass sie keine Angst mehr vor dem Tod haben. Ja, dass sie sich sogar darauf freuen, wenn irgendwann einmal ihre Zeit gekommen wäre. Unter dem Eindruck der Nah-Tod-Erfahrung und insbesondere der Begegnung mit dem Lichtwesen stellten viele ihr bisheriges Leben in Frage und änderten ihre Lebensanschauung und ihren Lebensstil. Dabei hatten sie oft Probleme, den Veränderungswillen ihren Freunden und Verwandten zu erklären. Denn nach Aussagen der Nah-Tod-Erfahrenen ist jedes Wort, das man bei der Beschreibung des eigenen Erlebnisses benutzt, nur ein Abglanz ihrer eigentlichen Erfahrung. So unendliche Gefühle der Liebe und des Wissens außerhalb von Raum und Zeit lassen sich innerhalb von endlichem Raum und endlicher Zeit mit einem beschränkenden Körper und einer beschränkenden Sprache nur mit sehr großen Abstrichen beschreiben. (So wäre auch die Beschreibung über die Nah-Tod-Erfahrung, die sie gerade lesen, nur ein Abglanz dessen, was diesen Menschen widerfahren sei).

Der Sterbeforscher Kenneth Ring hat die Änderung der Lebenseinstellungen der Menschen, die eine Nah-Tod-Erfahrung gemacht haben, untersucht, indem er etwa 20 dieser Personen einen Fragebogen ausfüllen ließ. Dabei sollten sie beantworten, ob eine Änderung ihrer Lebenseinstellung zu bestimmten Themen eingetreten ist.

Dabei ergaben sich folgende Ergebnisse:

Eine Zunahme der Änderung war bei diesen Themen festzustellen:

- Mein Wunsch, anderen zu helfen

- Mein Mitgefühl für andere

- Meine Wertschätzung der alltäglichen Dinge des Lebens

- Meine Fähigkeit, anderen geduldig zuzuhören

- Meine Toleranz anderen gegenüber

- Mein Interesse für spirituelle Dinge

- Mein Wunsch, ein höheres Bewusstsein zu erlangen

- Meine Fähigkeit, anderen gegenüber meine Liebe zu zeigen

- Meine Einsicht in Probleme anderer

- Meine Würdigung der Natur

- Meine religiösen Gefühle

- Mein Verständnis dafür, worum es im Leben geht

- Mein persönliches Gefühl für den Zweck des Lebens

- Mein Gefühl, dass das Leben irgendeinen Sinn hat

- Mein Wunsch zu beten

- Meine Aufgeschlossenheit gegenüber der Reinkarnation

- Mein Wunsch, mich selbst zu verstehen

- Mein inneres Gefühl für die Gegenwart Gottes

- Meine Überzeugung, dass es ein Leben nach dem Tod gibt

- Meine Fähigkeit und Bereitschaft, andere zu akzeptieren und anzuerkennen

- Meine Suche nach einer persönlichen Bedeutung

 

Keine Veränderung zeigte sich bei folgenden Themen:

- Mein Interesse an organisierten Religionen

- Mein Interesse, ein "gutes" Leben zu führen

 

Eine Abnahme ließ sich bei diesen Themen erkennen:

- Mein Interesse an den materiellen Dingen des Lebens

- Mein Interesse, einen guten Eindruck zu machen

- Mein Interesse, einen höheren Lebensstandard zu erreichen

- Mein Wunsch, berühmt zu werden

- Mein Interesse, was andere über mich denken

- Mein Interesse an materiellem Erfolg im Leben


Diese von den Nah-Tod-Erfahrenen vielleicht subjektive Darstellung ihrer Veränderung überprüfte Kenneth Ring, indem er auch Freunde und Verwandte der Personen befragte. Dabei stellte sich heraus, dass auch diese die Lebenseinstellungsänderungen bestätigen konnten14.

1.2.4. Kritische Deutungen der Nah-Tod-Erfahrung

Zunächst stellt sich grundsätzlich die Frage, ob diese Nah-Tod-Erfahrungen nicht einfach frei erfunden sind. Dazu ist zu sagen, dass es mittlerweile in der ganzen Welt Ärzte, Kardiologen (Herzspezialisten), Psychologen, Philosophen, Journalisten, und Statistiker, Psychiater, Krankenschwestern und Pfarrer gibt, die Berichte dieser oder ähnlicher Art bestätigen können. Außerdem hat das renommierte US-amerikanische Gallup-Institut15 in den Jahren 1980-1981 eine Reihe von landesweiten repräsentativen Umfragen durchgeführt. Die dabei gewonnenen Ergebnisse besagten erstaunlicherweise, dass ca. 2 Millionen Amerikaner so etwas wie eine Nah-Tod-Erfahrung gemacht hatten16. Eine ähnliche Studie der Universität Konstanz ergab 1999 für Deutschland 3 Millionen Deutsche mit solchen oder ähnlichen Erfahrungen17. Es kann also nicht von einer Erfindung einzelner weniger Menschen gesprochen werden. Selbst die sonst eher sehr kritisch eingestellte Zeitung DER SPIEGEL brachte deshalb die Entdeckung dieser Phänomene 1977 auf ihr Titelblatt: "Das Sterben - Erlebnisse im Grenzbereich des Todes"18.

Eine weitere Deutungsmöglichkeit wäre, dass die chemischen Substanzen, die dem Patienten zum kritischen Punkt aus therapeutischen Gründen verabreicht wurden, der Grund für die recht phantastisch klingenden Berichte sein können. Ohne Zweifel haben chemische Substanzen einen Einfluss auf den emotionalen und geistigen Zustand eines Menschen. Man braucht nur an Drogen wie LSD und Cannabis usw. zu denken oder auch an Psychopharmaka, mit denen sich veränderte Zustände auslösen lassen.
Widerlegbar ist diese Deutung durch den Umstand, dass viele Betroffenen diese Erfahrungen direkt nach einem Unfall hatten, wo weit und breit kein Arzt irgendwelche chemische Substanzen zur Lebenserhaltung in den Körper des Verunglückten hätte verabreichen können.

Ein verwandter Ansatz bietet die Erklärung, dass der Körper die chemischen Substanzen selbst produziert haben könnte19. Da die Sauerstoffversorgung des Gehirns bei klinischem Tod o.ä. unterbrochen ist, könnte der Körper darauf mit der Produktion körpereigener rauschartiger Substanzen reagieren. Gegen diese Theorie spricht, dass verunglückte Bergsteiger berichten, dass sie ihre Nah-Tod-Erfahrung schon bereits während des Absturzes hatten. Also, noch bevor diese aufgeprallt waren und der Körper geschädigt wurde20 .

Um dieses Phänomen zu erklären, hat sich folgende Theorie entwickelt. Bei dieser erzeugt das Gehirn aus eigenem Antrieb und ohne körperlichen Auslöser chemische Substanzen, um den ihm drohenden Schmerz schon von vornherein zu verhindern22. Diese recht schlüssige Theorie kann aber auch nicht erklären, weshalb die Berichte der verschiedenen betroffenen Personen sich so ähneln. Chemische Substanzen können zwar rauschhafte Visionen auslösen, diese sind aber laut Drogenforschung i.a. von Person zu Person sehr verschieden. Dagegen weisen die Nah-Tod-Erfahrungsberichte mehr oder weniger dieselben Bestandteile auf. Eine Erklärung, dass diese Ähnlichkeit bei derart vielen Menschen zufällig ist, ist wohl als unwahrscheinlich zu betrachten.
Ein weiterer ähnlicher Erklärungsansatz bietet die Erforschung der sogenannten "luziden Träume", auch "Klarträume" genannt.
Dies sind besondere Träume, die mit speziellen psychischen Techniken erzeugt werden können. Dabei erscheint einem der Traum, in dem man sich befindet, so klar, dass man glaubt, man wäre wach. Die neurologische Uniklinik Wien hat nun diese Klarträume auf Ähnlichkeiten zu den Nah-Tod-Erfahrungen hin untersucht. Sie konnte bei Klarträumen aber auch keinerlei ähnliche Muster feststellen, wie sie bei Nah-Tod-Erfahrungen auftauchen22.

Zum gleichen Ergebnis kam auch Prof. Heinz G. Wieser an der Universität Zürich, Abteilung Neurologie, als er einen Vergleich zwischen Erlebnissen von Epileptikern, die am Temporallappen beeinflusst wurden und den Berichten von Nah-Tod-Erfahrungen durchführte. Auch hier berichteten die Menschen nicht von ähnlichen Mustern. Außerdem waren die Erlebnisse auch nur bruchstückhaft vorhanden23.

Dagegen zeigt die Untersuchung einer Patientin mit Nah-Tod-Erfahrungen im St. Josephs Hospital in Atlanta (Georgia), dass mit Gehirnphänomenen ganz allgemein die Nah-Tod-Erfahrungen nicht erklärbar sein könnten. So wird von diesem Fall berichtet, dass die Patientin eine Nah-Tod-Erfahrung während einer Gehirn-Operation hatte. Dabei berichtete die Patientin sowohl von OP-Ereignissen während der Operation als auch von einer Nah-Tod-Erfahrung, obwohl die Messgeräte weder Gehirnströme noch Hirnlappenaktivität feststellten24.

Da bisher keine der bekannten kritischen Deutungen die Phänomene vollständig erklären kann, könnte es sich hierbei tatsächlich um eine metaphysische Erfahrung handeln.

Diese Möglichkeit wird durch die Beschreibungen der Nah-Tod-Erfahrenen gestützt, die sie in der Phase des Verlassens ihrer körperlichen Hülle gemacht haben. Die Personen schilderten nach ihrer Rückkehr in ihren Körper Dinge, die sie gar nicht hätten sehen bzw. hören können. So hat z.B. Stefan v. Jankovich schriftlich festgehalten, was er während seiner Nah-Tod-Erfahrung nach einem Autounfall gesehen bzw. gehört hatte.
Dazu gehörten:

- Lage und Position seines bereits leblosen Körpers
- Lage seines Autos, aus dem er geschleudert wurde
- Wahrnehmungen aus den Gesprächen und Gedanken der Leute, die in der Nähe der Unfallstelle waren
- Person, Gesicht, Kleidung, Tasche, Instrumente des Arztes

Alle diese Eindrücke, die er festgehalten hatte, konnten anhand des Polizeiberichtes und zusätzlichen Befragungen von Zeugen und des Arztes im Großen und Ganzen bestätigt werden25. Dieser und ähnliche Fälle könnte man mit dem Argument entkräften, dass der Verunglückte ja reanimiert worden war, also folglich nicht vollständig tot gewesen war. Somit sei er auch in der Lage gewesen, während seines kritischen Zustandes unterbewusst Eindrücke aufzunehmen. Aber auch diese Erklärungsmöglichkeit kann die Phänomene nicht erklären, die bei einer anderen Untersuchung zu Tage traten. Die Ärztin Frau Kübler-Ross befragte dabei mehrere blinde Menschen über ihre Wahrnehmungen, die sie während ihrer Nah-Tod-Erfahrung gemacht hatten. Dabei kamen sensationelle Ergebnisse heraus. Die befragten Blinden berichteten nicht nur, dass sie in dieser Zeit sehen konnten, sondern sie konnten sich auch an das Aussehen und die Kleidungsstücke der anwesenden Personen erinnern. Selbst die Farben z.B. einer Schlipsbemusterung waren in den Beschreibungen nahezu fehlerfrei enthalten26.

Diese Phänomene deuten auf eine metaphysische Ursache hin. Wahrscheinlich sind diese nur durch die Existenz einer unsterblichen Seele zu erklären.

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